• Erschließungsstrasse eines Wohngebietes.
  • Neue Teichanlage mit Bepflanzung in der Mitte.
  • Verlegung von Abwasserrohren.
  • Ein natürlicher Teich an einem Wald.
  • Eine Teichanlage mit Springbrunnen.
  • Neubau einer Teichanlage.
  • Weg in einem Wohngebiet.

Projekte - Entwässerungsplan

Wasserwirtschaftskonzept Zoo Duisburg
Foto des BärengehegesBärengehege

Entwässerungskonzepte
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Kanalplanung
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Kanalsanierungsplanung
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Das Firmengelände BocklemündFirmengelände Bocklemünd

Der Industriestandort DuisburgIndustriestandort Duisburg

Foto des Firmengeländes KölnFirmengelände Köln

Regenwassernutzung
Resourcenmanagement ist auch im Bereich der Wasserwirtschaft von hoher Priorität. Bei dem hier beispielhaft dargestellten Projekt wurde das komplette Gelände mit einer Fläche von 11ha von der öffentlichen Niederschlagsentwässerung abgekoppelt. Die Regenspende wird in einem Speicherbecken von 3.500 m³ Größe und Niederschlagszuläufen von 1.800 m³ Größe gesammelt und zu betrieblichen Zwecken zwischengespeichert. Die jährliche Trinkwassereinsparung beträgt je nach Jahresniederschlagsmenge und -verdünstung 30.000 - 45.000 m³.

Eine NiederschlagspeicheranlageNiederschlagspeicheranlage

Regenwasser für Brummi-Wäsche
Das Objekt
In Krefeld steht nun seit September 2004 die erste voll ökologische Lkw-Waschanlage. Der Krefelder Spediteur hat im letzten Jahr das Ingenieurbüro Rauch mit der Planung und Realisierung beauftragt, so dass im 3. Quartal 2003 die ersten Arbeiten vor Ort begonnen werden konnten. Da die gesamte Anlage keinen einzigen Tropfen Grundwasser benötigt musste zuerst ein Regensammelbecken, sowie weitere Klär- und Bodenfilterbecken künstlich angelegt werden. So ist zum Beispiel der Regenspeicher, der übrigens das Regenwasser des kompletten Geländes an der Gladbacher Straße speichert, derart ausgelegt das selbst längere Trockenperioden überstanden werden können, ohne das auf Grundwasser zurückgegriffen werden muss.

Funktion der Anlage:
Die Anlage besteht aus zwei größtenteils unabhängigen Wasserkreisläufen. Das Schmutzwasser wird in einer ersten Abscheideranlage gesammelt und von dort zum einen in den Reinigungsfilter Washtec`s gepumpt, gereinigt und in einem 1000l Tank gespeichert. Der zweite Kreislauf sieht die ökolögische Reinigung des Schmutzwasser vor. Dieses wird in den Klärteich geleitet, wo Schilfplanzen und Mirkoorganismen eine erste "grobe" Reingung durchführen. Das vorgeklärte Wasser läuft dann, über ein Rohrsystem in denRezirkulationsbodenfilter, wo es durch Grob- und Feinkies, Sand, sowie Lavasteine intensiv gereinigt wird. Wie der Name schon sagt lässt sich der Reinigungsvorgang im Rezirkulationsbodenfilter beliebig oft wiederholen, um eine bessere Leistung zu erreichen. Anschließend steht das Wasser zur erneuten Lkw-Wäsche zur Verfügung.

Artikel
Eineinhalb Jahre Planung und 600.000 Euro investierte die Spedition Smeets in eine innovative LKW-Waschanlage. Für die beispielhafte Regenwasser-gespeiste und abwasserfreie Waschstraße erhielt das Unternehmen einen Zuschuss aus dem NRW-Förderprogramm "Innovative ökologische und nachhaltige Wasserwirtschaft

Der Transporteur von Stahlcoils wurde 2003 mit der Schließung der letzten LKW-Waschanlage in Krefeld konfrontiert. Die Fahrten zur nächsten Waschanlage waren mit einem großen Kostenaufwand verbunden,Die Firma Smeets koppelt die Abwasseraufbereitungder Waschstraße mit einer Pflanzenkläranlage.so dass Jochen Smeets, geschäftsführender Gesellschafter, den Bau einer eigenen Anlage beschloss. Wichtige Voraussetzung für die Investition waren niedrige Betriebskosten und ein geringer Wasser- und Energieverbrauch der Anlage.

In Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Rauch in Krefeld entwickelte die Firma Smeets eine Waschanlage, die sich deutlich von den bisherigen am Markt erhältlichen Anlagen abhebt. So wurde die Abwasseraufbereitungsanlage der Waschstraße mit einer Pflanzenkläranlage gekoppelt. Letztere speist sich u.a. durch die in Folge der Befestigung der Hofflächen zusätzlich anfallenden Regenwassermengen. Das Wasser aus der Pflanzenkläranlage ersetzt bei Smeets das sonst notwendige Frischwasser und es kommt zu keinem Wasserüberhang. Die Waschstraße fährt heute beinahe abwasserfrei.

Um den Energie- und Wärmebedarf der Waschstraße zu decken, entschied sich das Unternehmen für ein Blockheizkraftwerk. Mit dessen Abwärme wird das Waschwasser vorgeheizt; die Waschanlage wird mit dem selbst produzierten Strom betrieben.

Neben den eigenen LKWs konnte das Unternehmen auch Kunden aus dem städtischen Umfeld gewinnen. Für den Betrieb der Anlage wurden zwei neue Mitarbeiter eingestellt. Das Projekt wurde mit einem Zuschuss von 98.400 Euro aus dem NRW-Förderprogramm "Innovative ökologische und nachhaltige Wasserwirtschaft" gefördert.

Weitere Artikel
Magazin Güterverkehr 10 / 2005
Rheinische Post 08 / 2004
Westdeutsche Zeitung 08 / 2004
WDR Lokalzeit 09 / 2004

Foto einer NiederschlagnutzungsanlageNiederschlagnutzungsanlage

Hier sehen Sie ein Konzept zur NiederschlagsnutzungKonzept Niederschlagsnutzung

Foto von BeispielenBeispiele von Niederschlagversickerungsmethoden

Deponiesickerwasser
Die SilotanksSilotanks als Sickerwasserspeicher

Schmutzwasseraufbereitung (Kläranlage)
Foto von RegenklärbeckenRegenklärbecken mit Bodenfilter
Grafikelement des Ingenieurbüros in Krefeld